Das THW ist sowohl im Rahmen des EU-Katastrophenschutzmechanismus in die Hilfe für die ukrainischen Flüchtlinge in den Anrainerstaaten Polen, Rumänien, Ungarn, Slowakei und Republik Moldau eingebunden, als auch hierzulande in die Unterbringung der Ukrainer, die nach Deutschland weitergereist sind.
Aufgrund der steigenden Flüchtlingszahlen unterstützen mehrere Ortsverbände des THW-Regionalbereichs Stuttgart am vergangenen Wochenende das Regierungspräsidium bei der Errichtung einer Notunterkunft an der Messe Sindelfingen.
Um den Kriegsflüchtlingen in der Messehalle etwas Privatsphäre bieten zu können, wurden Abschnitte gebildet und durch Wände oder Pavillons getrennt. In den so entstandenen Wohneinheiten bauten die Einsatzkräfte jeweils mehrere Stockbetten auf. Der angefallene Verpackungsmüll wurde mit zwei Müllpressen komprimiert und entsorgt.
Nach zwei Einsatztagen mit jeweils 45 eingesetzten Helferinnen und Helfern stand die Notunterkunft bereit. Ihre Inbetriebnahme ist für den Dienstag nach Ostern geplant.
Sindelfingen,
Fast tausend Betten für Ukrainer
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