Göppingen,

Tief Orinoco

Bisher waren um die 2.900 Einsatzkräfte im Einsatz. Aktuell sind noch rund 1.200 THW-Kräfte eingesetzt.

Seit dem 30. Mai sorgt das Tief Orinoco für einen Dauereinsatz des Technischen Hilfswerks (THW). Der extreme Starkregen hat vor allem in Süddeutschland teils großflächige Überschwemmungen verursacht. Die Schwerpunkte des Einsatzes liegen in Teilen von Bayern und Baden-Württemberg. Inzwischen laufen aber auch Einsätze in Rheinland-Pfalz sowie Sachsen und Thüringen.

Etwa 1.200 Ehrenamtliche aus 98 THW-Ortsverbänden sind derzeit noch im Einsatz. Sie befüllen Sandsäcke, sichern Dämme, pumpen Wasser ab, transportieren Material, beraten Stäbe fachlich und evakuieren Gebäude. Zudem betreiben sie mobile Hochwasserpegel. Diese überwachen kontinuierlich die Pegelstände in den betroffenen Gebieten, um jederzeit auf aktuelle Hochwasserlage entsprechend reagieren zu können. Desweiteren werden Trümmer sowie Hindernisse beseitigt & geräumt, Notversorgunghergestellt, Ölschaden bekämpft, Digitale Lageerkundung und Kartierung (VOST) als auch Lufterkundungen durchgeführt.

Für den Sonntag ist in Süddeutschland weiterer Regen angekündigt. Das THW ist darauf vorbereitet, weitere Kräfte in den Einsatz zu bringen. Entsprechende Fachgruppen sind bundesweit einsatzbereit verfügbar. Erwartet werden neben einem großen Donau-Hochwasser weitere Hochwasser in bisher nicht betroffenen Landesteilen.

Ortsverband Calw
Die Fachgruppe N wurde für den Raum Göppingen zur Unterstützung alarmiert. Zugleich bildete der Stab einen Leitungs- und Koordinierungsstab (LuK). Zudem übernahmen weitere Helfer im Regionalbereich Stuttgart Transportaufgaben für die Sicherstellung der Versorgung.


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